Qi Gong

Qi Gong der 4 Jahreszeiten

Den Zyklus der vier Jahreszeiten durchlaufen wir Jahr für Jahr, zusammen mit der Natur. Jede Jahreszeit zeigt sich in ihrem eigenen Erscheinungsbild, ihren Annehmlichkeiten, Herausforderungen und Möglichkeiten.

So hat jede Jahreszeit ihre eigenen Vorzüge. Es gilt, diese Vorzüge zum richtigen Zeitpunkt zu nutzen.

Frühling. Foto: Silke Bastuck

Frühling

93 Tage 🙂 2232 Stunden 🙂 liegen ab dem 20. März, dem offiziellen, kalendarischen Frühlingsanfang, vor uns!

Frühling – es ist die Zeit des Entschlackens, es ist die Zeit des Neubeginns!! Alle Dinge die wir uns für dieses Jahr erhoffen, werden jetzt vorbereitet. Für unser Leben bedeutet dies, die Gedanken zu bündeln, dem Leben eine Richtung zu geben. Vision und Verwirklichung sind die großen Frühlingsthemen!! Das empfänglichste Organ, die Leber, wirkt als Impulsgeber, fördert Wachstum und gleicht Emotionen aus.

Die Übungen im Frühling führen zur Stärkung des inneren Gleichgewichtes, der Vitalität und Lebensfreude, des Hormonhaushaltes, der Durchblutung und der Sehkraft.

Sommer. Foto: Silke Bastuck

Sommer

Sommerzeit ist Herzenszeit! Die Feuer Energie des Sommers versorgt uns mit einer glücklichen Grundstimmung, einer stillen Freude! Trotzdem gilt es unsere Geistesruhe zu bewahren.

Sommerzeit ist auch die Zeit der Reife, die Zeit der Ernte! Die Organe der „Mitte“, (nach dem Erfahrungsschatz der TCM, der Traditionellen Chinesischen Medizin ) die Milz und der Magen, haben im Spätsommer eine besondere Bedeutung für uns. Nährstoffe werden aufgenommen-das Nahrungs-Qi wird gebildet.

Herbst. Foto Steffi Engel

Herbst

In den Herbstmonaten ändern sich die klimatischen Bedingungen oft dramatisch. Es beginnt die Zeit der Erkältungen und Bronchialinfekte. Kälte und Feuchtigkeit setzen dem Körper zu, die Abwehrkräfte können leicht überschätzt werden!

Mit den Qi Gong Herbstübungen, sie bestehen aus einer Abfolge von ruhigen und klaren Bewegungen, können wir spürbar die Atmung vertiefen. Durch die Lunge und die Atmung gelingt es uns, bewusst auf unseren Energiehaushalt und unser Wohlbefinden Einfluss zu nehmen. Auch Gewürze, wie z. B. Ingwer, Zwiebeln oder Chili, wohldosiert eingesetzt, wärmen und regen die Zirkulation an!

Winter. Foto: Gerd Bastuck

Winter

Winter ist die Zeit der Verhüllung und des Verborgenen. Momente der Besinnung, Momente der Reflexionen, Zeit für Regeneration. Das empfänglichste Organ des Winters, die Nieren, sind der Sitz der angeborenen Konstitution und unserer Willenskraft.

Im Winter stärken wir auf sanfte Weise unsere Konzentration, das Gedächtnis, das Gehör, den Knochenaufbau, etc.

Informationen zu den Kursen entnehmen Sie bitte dem Wochenplan.